Diese haben sich nach der Trockenlegung des Moores dort angesiedelt. Im Rahmen eines Renaturierungsprojekts wird das Moor wiedervernässt. Die Entkusselung (Entfernung von Büschen und Bäumen) ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entwicklung des einzigartigen und an besonderen Arten reichen „Lebensraums Moor“.
Der Tag hatte eigentlich ganz gut begonnen: da wir den Ausflug am Mittag machten, fiel der Unterricht in den ersten beiden Stunden aus. In der dritten und vierten Stunde war dann planmäßiger Unterricht. In der anschließenden großen Pause stärkten wir uns für den bevorstehenden Arbeitseinsatz. Dann machten wir uns mit Frau Bischoff und Herrn Schmidt auf den Weg zum Bahnhof, um mit der S-Bahn nach Neu Wulmstorf zu fahren. Dort warteten auch schon zwei Mitarbeiter der Naturschutzbehörde auf uns. Mit ihnen ging es dann ins Moor, wo wir auch nach kurzer Zeit schon ankamen, dachten wir. Zuerst erzählte uns Herr Hirt etwas über die dort lebenden Wiesenvögel und noch einiges anderes Wissenswerte zum Moor. Dann ging es weiter, bis wir wieder an die Hauptstraße kamen, wo auf der gegenüberliegenden Seite schon ein roter Pick-Up mit Werkzeug und zwei weiteren Arbeitern stand. Am Pick-Up hieß es dann Gummistiefel an und rein ins Moor. Das Werkzeug wurde uns zum Glück zur Einsatzstelle hingetragen. Zuerst gingen wir noch auf einem „Weg“ doch dann ging es für alle die, die Gummistiefel an ihren Füßen hatten rein ins Moor. Es war so wie man sich Moor vorstellte, matschig, nass, manchmal musste man richtig aufpassen, dass einem das Wasser nicht oben in die Gummistiefel reinläuft, oder dass man im Matsch stecken bleibt, wegrutscht und hinfällt. Nach dem wir es dann geschafft hatten wieder auf den Weg zu kommen, wobei es fast schon passiert wäre das jemand ins Moor gefallen ist, ging es weiter zu unserer Arbeitsstelle. Man zeigte und erklärte uns noch einmal die Werkzeuge und dann ging‘s an´s Bäume fällen. Die Zeit verging wie im Flug und wir haben eine ganze Menge Bäume gefällt. Den unfreiwilligen Bauchklatscher ins kühle Nass gab es dann kurz vor Ende auch noch einmal. Nachdem wir uns am Pick-Up unsere Taschen und Rucksäcke wiedergeholt hatten, ging es zurück zum Bahnhof und dann nach Hause