Ausgezeichnet für ihren Beitrag zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, konnte Ronja Ringleben-Fricke (Jg. 12) am vergangenen Donnerstag in Hannover ihre Urkunde in Empfang nehmen. Alle niedersächsischen Wettbewerbsteilnehmer, die einen Förder- oder Landespreis errungen hatten, wurden dort von der Körber-Stiftung geehrt. Da der eigentlich vorgesehene Veranstaltungsort, der Niedersächsische Landtag, kurzfristig für eine Sondersitzung des Parlaments benötigt wurde, fand die Ehrung im nahe gelegenen Alten Rathaus der Landeshauptstadt statt.
Einige einleitende Worte richteten Frau Hartwig aus dem Kultusministerium und Herr Tetzlaff von der Körber-Stiftung, die den Wettbewerb durchführt, an die versammelten Preisträgerinnen und Preisträger. Dann wurden die erfolgreichen Geschichtsforscherinnen und -forscher nacheinander auf die Bühne gebeten und für ihre Beiträge geehrt. Deutlich wurde, wie sich Schülerinnen und Schüler von Grundschule bis Oberstufe, aus Northeim oder Alfeld, Hildesheim oder Helmstedt, Oldenburg oder Delmenhorst und natürlich aus Stade und Buxtehude mit unterschiedlichsten Fragestellungen von der Reformationszeit bis zur jüngsten Vergangenheit beschäftigt hatten. Für Abwechslung und Kurzweil sorgten zwei Poetry Slam-Einlagen. Als landesbeste Schule wurde schließlich das Gymnasium Buxtehude Süd ausgezeichnet, das diesen Titel, seit er vergeben wird, unangefochten verteidigen kann.
Beim anschließenden Empfang ergaben sich zwanglose Gesprächsmöglichkeiten, so konnte sich Ronja auch mit dem Juror unterhalten, der ihre Arbeit gelesen und begutachtet hatte.
Über die Preisverleihung berichtete auch der NDR:
http://www.ndr.de/ndrkultur/sendungen/freitagsforum/Opa-war-der-erste-Muslim-in-Alfeld,freitagsforum566.html