Am 23.10.2017 ging’s früh los, mit müdem, zerknittertem Gesicht starteten Schülerinnen und Schüler der Religionskurse von Frau Graber, Herrn Henning sowie von Frau Schlenker-Pommert früh um 6:30 Uhr von der Schule. Das Ziel: Berlin, Deutsches Historisches Museum.
Während die Sonne langsam aufging und uns mit ordentlich Herbstwetter begrüßte, sausten wir über die A1. Mit zwei kurzen Zwischenstopps und an zwei Unfällen vorbei landeten wir alle, pünktlich nach Zeitplan, um 11:45 Uhr in Berlin. Schnell raus, noch ein Gruppenfoto, und ab in die Ausstellung. Drinnen angekommen, mussten wir uns in zwei Gruppen einteilen, puh, sehr schwer, und dann startete Frau Schlenker-Pommerts Gruppe und danach Frau Grabers. Gleich im Eingang begrüßte uns die einzigartige Installation „Übergang“ von Hans Peter Kuhn, die den Übergang von Katholizismus und Protestantismus in geometrischen Formen verdeutlichen soll. In der Führung erhielten wir außerdem weitere Infos über den Protestantismus in Schweden und den USA. Spannende Illustrationen wie „Martin Luther im Kreise von Reformatoren“ und „Martin Luther“ von Frederick Kemmelmeyer (1752/53) verdeutlichten uns die Vielfalt und das Ausmaß vom Protestantismus.
Viele Eindrücke und eine umfassende Ausstellung trugen zu einem schönen Tag bei. Die Anschließende, lange, freie Zeit mit trockenem Wetter in Berlin gab uns die Möglichkeit, Berlin weiter zu erkunden und machten diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Tag.
Wir, als Mitgefahrene, danken Frau Graber und Frau Schlenker-Pommert für die Begleitung und Planung, der Tag war spitze!
geschrieben von Max Lange