Am Freitag, den 15. Januar begaben wir uns mit 46 Schülern sowie Herrn Brandes, Frau Vernunft, Herrn Rösler, Herrn Kisse und Frau Liekfeldt auf eine fünfzehnstündige Busreise nach Flachauwinkl in Österreich. Zeit zum Erholen gab es, dort angekommen, jedoch kaum, da wir nach dem Ausleihen unserer Skier auch sofort auf die Piste durften.
In vier nach Skierfahrung eingeteilten Gruppen und einer Snowboardgruppe ging es dann auch für die Anfänger rasant los, weil wir rechtzeitig zum Mittag schon auf unserer Alm, der Hubertusalm, zum Essen erscheinen sollten. Nach der Stärkung hieß es dann bis zur Schließung der Lifte um 16 Uhr die Zeit bestmöglich auf der Piste auszunutzen! Belohnt wurden wir auf der Hütte jeden Abend mit einem leckeren 4-Gänge Menü, woraufhin wir unsere Abende - erschöpft wie wir waren - lustig und gemütlich ausklingen ließen.
Nach viel Neuschnee an den ersten Tagen lockerte der Himmel im Laufe der Woche auf und so konnten wir die letzten Tage nochmal bei strahlendem Sonnenschein genießen. Das Wetter war auch der Grund, weshalb wir unseren für Mittwoch geplanten Skiausflug in das benachbarte Skigebiet Zauchensee auf Donnerstag verschieben mussten. Mittwochabend stand dennoch ein kleines Highlight an, denn wir gestalteten einen Hüttenabend, bei welchem sich jedes Zimmer ein Spiel ausdenken und später gemeinsam mit allen spielen durfte. Am darauffolgenden Tag in Zauchensee absolvierten wir daraufhin die dort gelegene Weltcupstrecke mit Bravour und genossen das schöne Wetter bei einem gemeinsamen Mittagessen auf einer Alm, bevor es nachmittags wieder zurück auf die Hubertusalm ging.
Am Freitag folgte der Tag des Vorfahrens, an dem jeder Schüler zeigen konnte, was er in der Woche gelernt und wie sich sein Fahrkönnen verbessert hat. Am Nachmittag wurde uns Schülern dann noch einmal ermöglicht, den Tag nach unserem Belieben bei besten Bedingungen bestmöglich auszunutzen und uns von den Bergen zu verabschieden, denn schon am darauffolgenden Samstagmorgen mussten wir nach einem letzten schönen Abend auf der Hütte, auch schon die Rückreise im Bus antreten.
Erschöpft und traurig über das Ende der lustigen und lehrreichen Woche mussten wir nach einer allerletzten Abfahrt dann unsere Skier abgeben und den Bus beladen, bevor der Bus sich wieder auf den langen Rückweg machte und mit etwas Verspätung schließlich etwa um ein Uhr nachts in Buxtehude ankam.
(Pauline, Shirin, Levent, Leon, Simon, Jannik, Christoph, Valentin)