Auch in diesem Jahr fand der Austausch mit unseren beiden Partnerschulen, dem Collège Henri Guillaumet und dem Collège Jean Mermoz in Blagnac, statt.
29 Schüler(innen) aus den 9. Klassen machten sich am 21.9.16 auf die Reise nach Frankreich.
Bereits im Juni hatten wir unsere französischen Austauschpartner(innen) hier in Buxtehude kennengelernt.

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Die Verständigung in Blagnac klappte auf Anhieb sehr gut, denn wir kannten uns ja bereits, hatten intensive persönliche Gespräche geführt oder E-Mail-Kontakt bzw. WhatsApp-Kontakt gepflegt.
Sprachlich und inhaltlich fühlten wir uns prima auf unseren Aufenthalt in Blagnac vorbereitet. Wir waren durch unseren Französischunterricht mit dem französischen Schulsystem vertraut, waren auf das französische Familienleben mit entsprechenden Essgewohnheiten und Gepflogenheiten eingestellt und hatten einige landeskundliche Vorstellungen.

Eine besondere Erfahrung war für uns die Teilnahme am Unterricht unserer Austauschpartner. Vieles verlief ganz anders als wir es in Deutschland gewohnt sind.
Die Lehrer haben in den Collèges ihre eigenen Fachräume, so dass die Schüler(innen) dort „wandern“ müssen. Die mündliche Mitarbeit ist im Unterricht in Frankreich weitaus weniger wichtig als bei uns. Sogenannte „surveillants“ überprüfen die Ankunft der Schüler morgens am Eingang, übernehmen die Aufsicht auf dem Schulhof und auch in den Räumen, in denen Schüler(innen) während Freistunden Aufgaben bearbeiten.
Mittags gibt es eine 1,5-stündige Pause, während derer die meisten französischen Schüler(innen) in der Schulkantine essen, was auch wir taten. Übrigens: Schüler und Lehrer essen in getrennten Räumen.
Und noch ein Unterschied zum deutschen Schulalltag: Der Unterricht endet in der Regel erst nachmittags um 16:30 bzw. 16:40 Uhr. Mittwochs ist allerdings schon um 12:00 Uhr Schulschluss.

Sehr schön fanden wir die Einzelstunde am ersten Tag in Blagnac, in der nur wir Deutsche uns trafen. Wir konnten dort unsere ersten Eindrücke schildern, Fragen zum französischen Alltagsleben stellen und spezifisches Vokabular für unseren Aufenthalt in den Familien erarbeiten.

Besondere Highlights waren die Unternehmungen und Ausflüge, die überwiegend gemeinsam mit unseren Austauschpartnern stattfanden.
So lernten wir die wunderschöne Stadt Toulouse kennen, die sogenannte „ville rose“. Während einer Stadtführung begeisterten uns besonders die beiden Kathedralen St. Sernin und Les Jacobins. Auch die Place du Capitole und die vielen kleinen Gässchen der Altstadt waren wunderschön.
Bei der anschließenden Stadtrallye erweiterten wir unsere geschichtlichen Kenntnisse in Bezug auf die Stadt.
Herrlich war ebenfalls der Ausflug zur Festung Carcassonne und an den Strand von Gruissan, wo wir bei über 30 Grad Außentemperatur sogar im Mittelmeer baden konnten und am Strand Fußball und Frisbee spielten.
Wir genossen auch einen ganzen Tag im Forêt de Bouconne, wo wir in deutsch-französischen Kleingruppen an einem Orientierungslauf teilnahmen und Bogenschießen lernten.

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Am traditionellen, gemeinsamen Projekttag standen kommunikative Aspekte im Vordergrund. In deutsch-französischen Vierergruppen bereiteten wir Präsentationen zu folgenden Themen vor: Wissenswertes zum Rugby und zu dem Toulouser Sänger Claude Nougaro, kulinarische Spezialitäten der Region, wie z.B. „les violettes“, das „cassoulet“, die „foie gras“ sowie „le canard“.
Die französischen Schüler(innen) verfassten ihren Part auf Deutsch, wir den unseren auf Französisch. Im Rahmen eines Schüler-/Elternabends wurden die Ergebnisse zweisprachig vorgestellt. Wir Schüler und unsere Gasteltern hatten außerdem kulinarische Leckerbissen vorbereitet und mitgebracht, so dass wir ein tolles Büffet hatten.

Während des Wochenendes haben wir zum Teil mit unseren Familien Ausflüge gemacht. Viele von uns haben sich aber auch zu gemeinsamen Unternehmungen in Blagnac und Umgebung getroffen. So gingen einige zum Schlittschuhlaufen, fuhren zu der Cité de L’Espace oder trafen sich im Parc Odyssud.

Für uns alle war der Aufenthalt in den französischen Gastfamilien ein sehr schönes und beeindruckendes Erlebnis. Es sind sogar Freundschaften entstanden, was sich daran zeigte, dass der Abschied vor den Collèges in Blagnac sehr tränenreich war und dass einige von uns bereits gegenseitige Besuche in den Ferien geplant haben.

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