Die Didacta - eine riesige Bildungsmesse in Hannover. Unglaublich viele Stände und noch mehr Menschen. Gibt es einen besseren Ort, um auf die Probleme, die Plastik birgt hinzuweisen? Nein! Und so fuhren wir – Frau Bettermann, Frau Wiegand und vier Schülerinnen für einen Tag lang nach Hannover.
Wir hatten bereits eine längere Zeit im UNESCO Wahlpflichtkurs über die Herstellung von Plastik, die Probleme und die Gegenmaßnahmen gesprochen. Projektideen wurden entwickelt, Vorgehensweisen besprochen, finanzielle Mitte geprüft und Plakate und Präsentationen gestaltet.
Mit eben diesen Plakaten und Präsentationen im Gepäck kamen wir in der weitläufigen Vorhalle des Messegeländes an. Nachdem wir nach einer kleinen gefühlten Wanderung (Sport muss halt einfach sein J) an dem Stand der Autostadt ankamen und freundlich begrüßt wurden, stellte sich die Frage: „Und wie bekommen wir die Leute jetzt zu unserem Stand hingeleitet?“ Ich gebe zu, die Frage klingt erst einmal recht einfach, doch wenn man dort mit nur zwei Plakaten und einem Laptop steht, kann das Ansprechen der Personen schon mal zum Problem werden. Nichtsdestotrotz starteten wir positiv in den Tag. Immer mit zwei Schülerinnen betreuten wir unsere „Ecke“. Wir führten nette und sehr inspirierende Gespräche und versuchten, mit unseren im Kurs besprochenen Ideen, Anregungen zu geben. Nach einer Stärkung in der Cafeteria ging es weiter.
Obwohl wir am Ende vielleicht nicht mit großen Menschenmassen gesprochen hatten, zogen wir für uns das Fazit: „Es hat sich gelohnt! Die paar Menschen, denen wir unser Konzept vorstellen durften und die uns so aufmerksam zugehört hatten, waren es eindeutig wert!“
Wiegand