"Dieses Mal hatten sie weder das Essen zubereitet noch ausgegeben – im Gegenteil – sie saßen an festlich gedeckten Tischen und ließen sich das italienische Buffet schmecken...",
hieß es am 9. März 2006 im Tageblatt.
Am 3. März 2015 war es zum zehnten Mal wieder soweit. Zum Jahresessen der Teeküche trafen sich die Mütter und Väter, die andere Halepaghen-Eltern, Schüler und Lehrer nicht nur vom Namen her kennen, sondern diese alle vier oder zwei Wochen selbst in der Schule erleben.
Bevor es richtig los ging, konnten sich beim obligatorischen Empfang in den oberen Räumen des Fährhauses Kirschenland die Eltern unterschiedlicher Jahrgangsstufen und aus 10 Teams über die Neuigkeiten aus Teeküche und Schule austauschen. Und Neuigkeiten und Veränderungen gab es im vergangenen Teeküchenjahr sehr viele an der Halepaghen-Schule.
Aber dann ging es in den Saal mit festlich gedeckten Tischen und wie 2006 einem italienischen Buffet.
Die zweite Vorsitzende des Teeküchen-Vereins Susanne Clever richtete herzliche Grüße der ersten Vositzenden Petra Dede aus, die leider verhindert war („es gibt auch ein Leben außerhalb der Teeküche“).
Frau Clever griff noch einmal ihr Schneewittchen-Märchen vom letzten Donnerstag, bei der Einweihungsfeier zur neuen Mensa, auf, in dem die Teeküchen-Teams die Rolle der Zwerge spielten. Zwerge, die nie alleine auftreten, immer in Gruppen, emsig, frohgelaunt, kommunikativ, mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten vertraut, lernwillig und zielstrebig. „... das ist ja auch das Tolle an uns, wir sind eine so zusammen geschweißte Gruppe, dass wir sogar die Begebenheiten seit September 2014 meisterlich erfüllt haben.“
Sie dankte den zehn Gruppen und stellte diese und ihre Leiterinnen vor:
Die Montagsgruppe I Antje Neubronner und Kirsten Behrens, Montag II Tanja Kovanik und Heike Röver, Dienstag I Silke Biegemann und Wiebke Scharnhorst, Dienstag II Heike Schmidt und Doris Grasmehl, Mittwoch I Astrid v. Borstel und Claudia Janentzky, Donnerstag I Andrea Renken, Donnerstag II Dr. Friederike Haller-Meier, Freitag I Sybille Kresse und Sabine Heise, Freitag II Antje Tiedemann-Holzapfel und Iris Friebe.
Weiterer Dank galt Antje Augustin und Candida Stach, die das Bestellkonzept optimieren, Antje Tiedemann-Holzapfel für die Präsentation im Internet und am Tag der offenen Tür, Heike Schuback für den neuen Flyer, Karen Mählmann für ihr waches Auge auf den Bereich Gesundheit und Hygiene.
Der Dank galt auch Tanja Kovarik, die sich um Austauschschüler und besondere Veranstaltungen kümmert. Den Überblick über die Finanzen haben Iris Maerz und Frauke Oellrich. Angelika Hebenstreit gehört zum ständigen Team und hilft täglich aufs neue den zehn Teeküchen-Teams („Vielen Dank für Deine Kooperation in allen Dingen“).
Ein besonderer Dank galt dem Koch Tobias Grüßing, der im Schneewittchen-Märchen die Rolle des Prinzen spielte („ ... er hat den Teeküchenzwergen wieder Hoffnung gegeben, glücklich weiter zu arbeiten, damit die Schneewittchen der HPS – unsere Schülerinnen und Schüler – wohlgenährt ihren Schulalltag meistern können“).
Ein herzliches Dankeschön auch für Sven Heinsohn, dessen naturale Spenden immer wieder das Essensangebot bereichern und Claudia Janentzky für die Annahme all der naturalen Spenden.
Herrn Grubert wurde der Zwergenstatus zuerkannt, da er mit viel Einsatz das ganze Jahr über den Teeküchengeist bereichert habe.
Und last but not least wurde die energische Unterstützung des Teeküchenkonzepts durch die Schulleiterin Frau Fees-McCue hervorgehoben.
Frau Fees-McCue begrüßte die Teeküchen-Mütter, -Väter, -Omas und -Opas, die zusammen kochen und die Schülerinnen und Schüler versorgen. Das sei ein Riesenerfolg und sie könnten stolz auf sich sein.
Die Schülerinnen und Schüler seien äußerst dankbar – das stelle sie immer fest zwischen der dritten und vierten Stunde. Da werden nämlich die Handys gezückt und die Essenspläne studiert und ausführlich kommentiert.
Taja Kavazik bedankte sich bei Tobias Grüßing für die tolle Arbeit, die er für die Teeküche geleistet habe und gratulierte zur Geburt seiner Zwillinge. Als Geschenk wurde ein Korb mit zwei Äpfeln, auf die Marlene und Manuel drauf gelasert wurde, eine Flasche Apfelbrand und eine Apfelbaum-Patenschaft überreicht. Sie hoffe, dass Herrr Grüßing der Teeküche noch ein bißchen erhalten bleibe. So wird es auch kommen. Herr Grüßing wird noch einmal für vier Wochen in der Mensa mitarbeiten, weiter in die Geräte und Techniken einweisen und beim neuen Vierwochenplan helfen.
Im letzten Bild sieht man die Gruppe Freitag II. Die neun Mütter und zwei Väter dieses Teams bräuchten dringend neue Mitstreiter, da zwei Mitglieder langfristig erkrankt sind. Weil immer wieder Eltern ausscheiden müssen, sind neue Mütter, Väter, Omas oder Opas auch an den anderen Tagen sehr erwünscht.
Wer interessiert ist, fülle einfach obigen Zettel (→ hier als PDF-Download) aus und gebe ihn seinem Kind mit.
→ Mehr über die Geschichte der Teeküche findet man auf dieser Halepaghen-Seite.