Am Freitag den 16. Januar machten wir uns mit insgesamt 46 Schülern und Schülerinnen sowie mit Frau Adams, Herr Rösler, Herr Brandes, Frau Troeltsch und Frau Vernunft auf den Weg nach Flachau-Winkl in Österreich. Dort angekommen, ging es sofort zum Skiverleih und anschließend direkt auf die Piste, da alle Skianfänger bis zum Mittagessen in der Lage sein mussten eine Abfahrt zu machen, weil sich die Hubertusalm, unsere Unterkunft, mitten im Skigebiet befand. In fünf -nach Skierfahrung eingeteilten- Gruppen sind wir später bis nachmittags weitergefahren und waren abends dementsprechend alle ein wenig erschöpft, hatten aber auch jede Menge Spaß.
Die nächsten Tage hatten wir das Glück bei traumhaftem Wetter mit viel Sonnenschein fahren zu können, sodass wir oftmals auf der Piste blieben, bis die Lifte um 16 Uhr schlossen. Dabei gab es ab und an ein paar Pannen, wie abenteuerliche Stürze oder technische Probleme im Lift, doch das minderte nicht unsere Freude. Am Mittwoch haben wir einen Ausflug in das benachbarte Skigebiet „Zauchensee“ gemacht, wo wir alle unter anderem die World-Cup Strecke sowie mehrere schwarze Pisten gemeistert haben. Mittags trafen wir uns alle bei einer Almhütte wieder, um draußen in der Sonne eine kleine Pause zu machen, bevor wir wieder zu einigen weiteren Abfahrten und schließlich der Talabfahrt aufgebrochen sind. Der Mittwochabend wurde von den Schüler(innen) als „bunter Abend“ gestaltet. Es gab mehrere kleine (Tanz-)Aufgaben, Spiele und auch besondere Herausforderungen für die Lehrer.
Nach einem weiteren Tag auf der Piste, der zum Abendessen wieder mit einem leckeren 4-Gänge Menü abgerundet wurde, sowie einem lustigen Abend auf der Hütte, sollten wir am Freitagmorgen „auf Note“ vorfahren, was sich allerdings in diesem Jahr aufgrund von sehr dichtem Nebel als eher schwierig erwies und wir weder die Lehrer richtig sehen konnten, noch diese uns. Bei nur 20 bis 30 Metern Sicht ist dann aber doch noch jeder irgendwie den Berg unbeschadet heruntergekommen und auch nachmittags wollten viele von uns trotz der schlechten Wetterlage noch einige Abfahrten machen, bevor es am nächsten Morgen mit dem Bus wieder nach Hause ging.
Der letzte Abend auf der Hütte war noch einmal legendär: Alle Skianfänger haben eine besondere Taufe von der sagenumwobenen Skigöttin bekommen und es wurde bis spät in die Nacht gelacht und getanzt.
Etwas erschöpft und vor allem traurig, dass unsere Skifahrt sich nun dem Ende zuneigte, haben wir am nächsten Morgen nach einer letzten gemeinsamen Talfahrt den Bus beladen, unsere Skier weggebracht und sind schließlich nach einer weiteren langen, aber lustigen Busfahrt gegen Mitternacht an der Halepaghen-Schule wieder angekommen.