Am Sonntag, den 26.03. traf sich die deutsche Gruppe, die aus 6 Schülerinnen und 3 Lehrern (Frau Dahms, Herrn Knebel und Herrn Hausmann) bestand, um ca. 8:00 Uhr in Buxtehude am Bahnhof. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug über Kopenhagen nach Schweden, um dort unsere Projektarbeit mit unseren Partnern vier anderen Ländern (Italien, Polen, Schweden und Ungarn) in der „Katedralskolan“ in Växjö fortzusetzen.
Während der gesamten Woche wurde in fünf Projektgruppen à 9-11 Schülern zum Thema „Klimawandel und Umweltschutz“ zusammengearbeitet. Am Montag fand, wie immer zu Beginn eines Projekttreffens, die offizielle Eröffnung der Woche, unter anderem durch die Schulleitung, die Schulband und die Projektkoordinatoren statt. Ebenfalls folgten Präsentationen der Teilnehmer über das eigene Land, die Stadt, die Schule und zu guter Letzt über einen selbst. Hinzu kam ein kurzer Bericht über die zwischen den Projekttreffen in Buxtehude und Växjö geleistete Arbeit. Nach einer Stadtführung und dem Besuch der Domkirche in Växjö wurde das offizielle Programm des Tages mit dem Internationalen Buffet, mit typischen Gerichten aus den beteiligten Ländern, abgerundet.
Neben der Projektarbeit in den jeweiligen Gruppen standen am nächsten Tag auch andere Punkte auf dem Programm. Dazu zählte die Schwedischstunde, die von schwedischen Schülern und Schülerinnen gegeben wurde. Durch diese bekamen wir einen kleinen Einblick in die schwedische Sprache. Am selben Tag wurden wir durch zwei Vorträge über den Klimawandel und seine Konsequenzen sowie Umweltprojekte in Växjö informiert. Was allen spätestens nach diesem Tag klar sein musste, war, dass sich Växjö selbst als „die grünste Stadt Europas“ bezeichnet. Anschließend folgte bei sonnigem Wetter eine Fahrradtour mit anschließender Exkursion in einem Naturreservat.
Am Mittwoch machten wir in der internationalen Gruppe, allerdings nur mit einigen schwedischen Schülern, einen Ausflug nach Kosta. Dort besichtigten wir eine der vielen Glashütten im Glasreich Småland. Hier konnten wir zum einen zusehen, wie Glas hergestellt und in die richtige Form gebracht wird, zum anderen aber auch selbst unser eigenes Können beim Glasblasen unter Beweis stellen.
Jeder konnte seine eigene Glaskugel behalten und als Andenken mit nach Hause nehmen. Auch wenn das Wetter an diesem Tag regnerisch war, genossen alle den darauffolgenden Besuch in einem Elchpark (Foto5). An das BBQ mit gegrilltem Elch mussten sich aber fast alle gewöhnen. Wieder in Växjö angekommen trafen sich alle Lehrer und Schüler in der Schule zum „Schwedischen Abend“. Typisch schwedische Gerichte konnten hier nochmal von allen probiert werden.
An den darauffolgenden Tagen wurden neben dem Unterricht und der Projektarbeit die Linné-Universität besucht und die Ergebnisse der Projektarbeit am Freitag präsentiert.
Das war der offizielle Abschluss des Projektes. Natürlich trafen sich die Projetteilnehmer auch in der zur Verfügung stehenden Freizeit in Gruppen, um diese zum Beispiel beim Bowlen, Shoppen oder Essengehen miteinander zu verbringen Am Samstag folgte nur noch ein Ausflug in die Hafenstadt Karlskrona an der Ostsee, auf den sich alle freuten. Nach dem Besuch des Marinemuseums nutzten viele Schüler in der Freizeit die Möglichkeit, das laut den Schweden beste Eis der Stadt zu probieren. Am Abend folgte ein selbst organisiertes BBQ am See zum Abschluss, zu welchem fast alle Schüler erschienen. Dieses stellte einen sehr gelungenen Abschluss der Woche dar.