Vom 6.5.14 bis 12.5.14 waren unsere schwedischen Gäste zu Besuch. Wir hatten eine spannende und abwechslungsreiche Woche: unter anderem haben unsere schwedischen Austauschpartner die Schule und den Unterricht kennengelernt, wir haben gemeinsam eine Ralley durch Buxtehude gemacht, haben Lübeck durch eine englische Stadtführung genauer unter die Lupe genommen und haben natürlich auch Hamburg erkundet. Ein Abschlussessen im Kirschenland im Alten Land war ein gelungenes Ende einer wunderbaren Woche. Wir freuen uns schon alle auf unseren Rückbesuch im Herbst nach Örebro! Kurz vor der Abreise unserer schwedischen Freunde, haben wir uns darüber ausgetauscht, was wir innerhalb dieser Woche an Gemeinsamkeiten und Unterschieden feststellen konnten. Denn Austausch heißt natürlich neue Leute kennenzulernen und auch neue Freunde zu gewinnen, aber auch sich auf Neues (Abläufe, Traditionen, Regeln, Essen, Gewohnheiten, Sprache, Kommunikation, Familie, Schulablauf) einzulassen. Obwohl viele Deutsche immer denken, dass es gar keine so großen Unterschiede zwischen Schweden und Deutschland gibt, haben wir in verschieden Gruppen Folgendes festgestellt:

Differences:

Die erste Hälfte des Schwedenaustauschs ist nun vorbei und es haben sich einige Unterschiede gezeigt. Natürlich sind einige Darstellungen stark verallgemeinert und treffen nicht immer auf alle zu.

Unterschiede sind uns im Alltag aufgefallen: In Schweden wird viel mehr mit Kreditkarte bezahlt. Im Bus kann man nur mit einer Kreditkarte oder einer speziellen Chip- Buskarte zahlen. In Schweden schläft man nicht mit dem Kopf zur Tür gerichtet, weil man Angst davor hat, dass Monster kommen. Das Wasser schmeckt anders als in Schweden. In Schweden trinkt man kaum Sprudelwasser. Die Währung in Schweden ist Kronor und in Deutschland zahlen wir mit dem Euro. In Deutschland darf man meist nicht auf offiziellen Fußballplätzen spielen, wenn man kein Fußball Training hat. Zudem ist unseren schwedischen Gästen bei den Stadtrundgängen aufgefallen, dass es hier viel mehr alte Gebäude (Fachwerkhäuser etc.) als in Schweden gibt. Das hat sie sehr begeistert, und sie haben viele Fotos gemacht.

Aber auch in der Schule haben sich ein paar Unterschiede gezeigt.Wir in Deutschland haben eine größere Schule, als die in Schweden. Auch das Schulgelände ist ganz anders: die internationale Privatschule war früher eine Fabrik. Die Schweden bekommen von ihrer Schule kostenlos iPads zur Verfügung gestellt (7. – 9. Schuljahr).Deswegen gibt es keine Computerräume.In der Halepaghenschule kochen die Teeküchenmütter für uns, außerdem müssen wir für das Essen bezahlen. Dieses Prinzip gibt es nicht in Schweden, dort gibt es eine Schulkantine, jeder darf dort kostenfrei essen. An der HPS kann im Gegensatz zur Engelska-Skola nicht jeder ein Schließfach besitzen. Auf dem Stundenplan zeigen sich deutliche Unterschiede bezüglich der Pausen- und Stundenlänge. 

Good and bad’s in Germany

Unsere schwedischen Gäste haben folgende Erfahrungen gemacht und berichten:

Good things…

  • It was exciting to meet new people and meet new families and friends.
  • It was fun to see how the school was.
  • It was interesting to visit Hamburg and Lübeck.
  • You learned the language better and better every day (and our English became smoother because we had to speak it every day).
  • You got a lot of new friends.
  • It was fun to take part of the German culture and see how they live for a week.
  • Both the students and their parents were really good at English.
  • We were unfortunate with weather the whole week.
  • At least one day was spent for traveling between locations.

Bad things…

Gemeinsamkeiten zwischen den Deutschen und Schweden

Uns ist am Ende der Woche unter anderem aufgefallen, dass wir viele Gemeinsamkeiten haben.

Schule

Wir haben in der Schule mehrere gemeinsame Fächer, wie Geschichte, Mathe, Englisch, Erdkunde, Sport, Deutsch und Musik. Außerdem dürfen wir auch zwischen Latein, Französisch und Spanisch/Deutsch wählen. Zudem reden wir die Lehrer aus Respekt und Höflichkeit mit „Sie“ und Herr/ Frau bzw. Mr/Mrs an.

Familie & Freunde

In der Familie feiern wir ebenfalls gerne Feste zusammen, entweder mit Freunden oder zusammen mit der Familie. Natürlich wird nicht immer nur gefeiert, sondern auch mal ein Tagesausflug gemacht, wie zum Beispiel Bowlen oder ein Tag im Heidepark Soltau. Zu den Feiern gehören Konfirmation, Weihnachten, Ostern und natürlich auch der Geburtstag. Deutsche sowie Schweden spielen gerne Brett- und Kartenspiele wie Schach, Bauernskat, Monopoly und Skitgubbe.

Alltag

Die Essenzeiten stimmen mit denen der Deutschen überein. Auch sie essen morgens etwas zum Frühstück, „schlagen sich allerdings eher mittags den Bauch voll“. Abends wird dann gemeinsam gegessen. Schweden mögen Gerichte wie Pfannkuchen, Schnitzel, Burger, Pizza, Spargel und Spaghetti. Was die Mode angeht, sind uns die Schweden sehr ähnlich, da aufgrund der Globalisierung viele Marken auch in Deutschland sowie in Schweden vertreten sind. Viele Schweden begeben sich genauso wie wir auf dem Fahrrad oder mit dem Bus zur Schule.

Und nun berichten wir euch noch Genaueres zum Ablauf des Austausches

Am Dienstagabend um 23:30 Uhr kamen endlich die lang ersehnten Gäste an.

Nach der Begrüßung sind wir schnell nach Hause gefahren um noch etwas zu schlafen, das jedoch nicht wirklich klappte, da es noch viel zu erzählen gab.

Der nächste Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Auch die Eltern und Geschwister kamen nun ins Gespräch mit der Austauschpartnerin oder dem Austauschpartner. Als wir uns nun alle in der Schule trafen, lernten wir uns alle etwas genauer kennen und zeigten den Schweden unsere Schule. Am Ende des Schultages hatten sie die Möglichkeit unseren Unterricht kennen zu lernen. Auch Buxtehude lernten sie danach durch eine Stadtrallye kennen.

Am Donnerstag mussten wir bereits um 8:00 Uhr am Bahnhof sein, da ein Ausflug nach Lübeck geplant war. Dort angekommen, erwartete uns bereits ein Guide im Regen, der uns durch die Stadt führte und zu jeder Sehenswürdigkeit eine kleine Geschichte zu erzählen hatte. Später hatten wir noch ein wenig Zeit die Stadt alleine zu erkunden. In Buxtehude angekommen konnten wir den Rest des Tages mit unseren Austauschschülern verbringen.

Am Freitag, begann der Tag mit einer Zugfahrt nach Hamburg. Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht ganz mit…und die Schweden lernten die Stadt im Regen kennen. Aber wir ließen uns nicht die Laune verderben, auch wenn wir den Michel hochstiegen und aufgrund des Platzregens den Ausblick auf Hamburg nicht genießen konnten. Auch an diesem Tag, hatten wir nach einer Stadtrundführung etwas Zeit in Hamburg zu shoppen.

Am Samstag war der Familientag…den jedoch die meisten zusammen im Heidepark verbrachten…wo wir wieder mit dem Regen zusammentrafen. Andere jedoch waren zum Beispiel bowlen oder haben noch eine Sightseeing Tour gemacht. Nach dem langen Tag trafen wir uns alle zusammen und hatten viel Spaß. Sonntag konnten wir endlich ausschlafen. Leider folgte am Nachmittag schon das Abschiedsfest. Dies feierten wir alle gemeinsam mit Eltern und teilweise auch Geschwistern nach einer Planänderung im Fährhaus Kirschenland, was allen Beteiligten sehr gut gefiel. Am Montag musste nach zwei Stunden Projektunterricht schon Abschied genommen werden, und wir begleiteten die schwedischen Gäste zum Bahnhof, wo sie vor lauter Umarmen und Abschiednehmen beinahe vergaßen in die Bahn zu steigen.

VIELEN DANK an ALLE, die den Austausch unterstützt haben!!

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