In einer spannenden internationalen Jugendtagung, die am 09.05.2023 stattfand, wurden Themen im Zusammenhang mit Bildung, Umweltschutz und Nachhaltigkeit diskutiert.
Schüler*innen aus verschiedenen Ländern und Kulturen kamen zusammen, um Ideen zu sammeln, welche das Schulleben noch nachhaltiger machen könnten. Wie auch im letzten Jahr war die Halepaghen-Schule wieder mit mehreren Schüler*innen vertreten.
Afrikanische Schulen zeigten ihre Initiativen im Bereich der Nachhaltigkeit. Viele Schulen haben Kompostieranlagen für die Schulkantine eingeführt und führen "Veggie-Wochen" durch, um den Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln zu fördern.
Ein weiteres Anliegen, das auf der Tagung hervorgehoben wurde, ist die langanhaltende Forderung afrikanischer Länder nach Klimaanlagen in Schulen und Universitäten. Seit Jahren bitten diese um bessere Bedingungen für Schulen und Unis, insbesondere um das Lernen unter hohen Temperaturen zu erleichtern.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Schulen, insbesondere durch die Nutzung von sozialen Medien.
Es wurde angeregt, gezielte Schulungen für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte anzubieten, um ein besseres Verständnis für Nachhaltigkeit zu entwickeln und dieses Wissen im Alltag anzuwenden.
Ein weiterer Vorschlag zur Verbesserung der Bildungsumgebung war die Idee, um die Schulen herum möglichst viele Bäume zu pflanzen und einen gepflegten Schulgarten zu haben.
Ein kleiner „Höhepunkt“ der Tagung war die Präsentation unseres Projekts, welches die beschrifteten Mülltonnen und den Trinkbrunnen vorstellte. Wir haben nur positives Feedback erhalten und viele Schüler*innen wollten diese Ideen auch in den nächsten Wochen umsetzen, was sehr schön zu hören ist.
Es war sehr schön mit vielen verschiedenen Schülern in unserem Alter zu sprechen und vom Schulalltag und deren Sichtweisen auf Nachhaltigkeit in der Schule zu erfahren. Es hat jedem deutlich gemacht, dass wir junge Menschen einen großen Einfluss auf den Klimaschutz haben können und uns gemeinsam immer unterstützen sollten.
Emiliy Heinsohn und Pauline Haase
