Am vergangenen Samstag unternahmen die Schüler und Schülerinnen des Streicher-Projektes zusammen mit Frau Merhof sowie allen vier Instrumentallehrern einen Ausflug nach Stade, um gemeinsam mit 260 Kindern, die aus ganz Niedersachsen kamen, am 4. Streicherklassen-Tag teilzunehmen.
Emma Hauschildt hat diesen Tag folgendermaßen zusammengefasst:
„Am Samstag, den 25.2.2017, sind wir, die 5. und 6. Klassen des Streicherprojektes, mit der Bahn zum Athenaeum gefahren. Das Athenaeum ist ein Gymnasium und liegt in Stade. Dort wurde uns als Begrüßung ein tolles Willkommens-Musikstück vorgespielt, und es wurden viele Reden gehalten.
Danach wurden wir von der Halepaghen Schule und eine Streicherklasse aus Stade zusammen in ein anderes Gebäude auf dem Gelände des Athenaeums gebracht. Dort haben wir zusammen mit der Dozentin Frau Langgartner und unseren Lehrern ein paar Übungen gemacht, die wir dann in das Stück, das wir in diesem Workshop lernten, eingebaut haben.
Nach dem ganzen Üben sind wir dann alle zum Mittagessen in die Kantine des Athenaeums gegangen. Die Kantine sah eigentlich ganz nett aus, aber das Essen hat einigen überhaupt nicht geschmeckt.
Nach dem Essen haben wir unsere Instrumente und Taschen wieder gepackt und sind mit dem Bus ins Stadeum gefahren worden.
Dort sind wir dann durch den Bühneneingang reingekommen, also nicht durch den Besucher-Eingang. Auf der Bühne mussten wir warten auf die vielen Streicherklassen der anderen Schulen. Dann haben wir dort eine Sitzprobe gemacht und unsere Stück in einer Generalprobe auch nochmal geprobt. Wir haben dann bei der Aufführung das Stück „Simple Snycopation“ gespielt, das wir in der Halepaghen-Schule eingeübt hatten und das Stück vorgetragen, welches wir am Vormittag in dem Workshop im Athenaeum erarbeitet hatten. Außerdem haben wir noch eine „Hymne“ vorgespielt, die wir alle in unseren Schulen extra hierfür einstudiert hatten.
Während des Konzerts, wo viele unserer Eltern waren, mussten wir ganz leise sein, wenn andere gespielt haben. Ich fand es schön, wenn wir gerade etwas gespielt haben und alle uns angeguckt haben. Es gab sogar Streicherklassen mit Bratschen und Kontrabässen. Unsere Schule hat ja leider nur Geigen und Celli.
Es gab immer viel Applaus zwischen den verschiedenen Stücken. Mir haben die Stücke von den Älteren besonders gut gefallen.
Am Ende des Konzertes war ich sehr glücklich und habe mich super toll gefreut. Das alles war ein guter Tag und ich könnte so etwas nochmal einmal machen!“
Diese positive Einschätzung teilt auch Erika Stammer Compan:
„ Ich fand den Streicherklassentag toll. [...]
Als es zu Ende war, bin ich etwas traurig gewesen, aber auch erleichtert, dass alles gut geklappt hatte.
Einen großen Dank an Frau Merhof, dass sie all das für uns organisiert hat.“
Konzentration beim Workshop im Athenaeum
„Unser“ Auftritt im Stadeum
260 Schüler spielen die „Hymne“ von A. Drude, der auch der Dirigent ist